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Ich habe gelernt, zusammen im Team kreativ zu sein. Gemeinsam mit anderen macht es viel mehr Spaß.
Ich traue mich mehr, als ich gedacht habe.
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Ich habe gelernt, dass jeder auf seine eigene Art und Weise etwas Besonderes ist. Fühl Dich wohl in dem was Du bist. Es ist egal, was andere über Dich denken. Sei Du selbst. Versuche nicht, zu sein wie andere, denn Dich gibt es nur einmal. Es wird immer welche geben, die Dich nach Deiner Herkunft fragen. Es kommt einfach nur auf den Charakter der Person und seine Fähigkeiten an, auch nicht nach welcher Nationalität er aussieht oder was er an hat. Sei einfach Du selbst, denn das was Du bist, kann keiner sein.
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Man muss nicht aussehen, wie ein Modell, um schön zu sein. Vieles, was wir als ‚schön‘ erachten, ist falsch und nicht wirklich.
Wenn ich meinen Urlaub in der Türkei mache, fühle ich mich etwas fremd, weil ich nicht weiß, als was ich mich einordnen soll. Man sagt mir, ich sei “deutsch“. In Deutschland wird mir gesagt, ich sei “türkisch”. Ich fühle mich selber wie eine Deutsche, aber mir wird gesagt, ich sei Türkin, und das verunsichert mich. Auch werde ich in der Schule gefragt, welcher Religion ich angehöre, aber ich glaube an nichts, meine Eltern sind Aleviten und da ist man als Kind frei, woran man glauben möchte. Ich glaube eigentlich gar nicht und fühle mich keiner Religion zugehörig. Man sagt, nichts gebe es nicht. Dann weiß ich nicht mehr, was ich antworten soll. Mir fehlen die Worte.
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Man braucht keinen professionellen Hintergrund um gute Bilder zu machen. Es geht viel um das dahinter, man muss das ganze Ensemble mitnehmen.
Mit guter Beleuchtung, etwas Retusche und Fotobearbeitungsprogramm kann man auch, wie wir im Workshop gelernt haben, ein wenig schummeln. Wie die Fotos bearbeitet wurden, erkennt man in der Werbung oder auf Plakaten nicht!
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Man kann viel Kreativität in ein Bild stecken und Bilder zu verschiedenen Themen erstellen. Wir haben viele verschiedene Alltagsgegenstände als Requisiten benutzt wie z.B. eine Pfanne als Gitarre usw. Man braucht auch keine professionelle Kamera oder einen professionellen Hintergrund, um ein schönes Bild zu erstellen. Man kann auch einfach in einem Park mit einem ganz gewöhnlichen Handy Bilder machen. Es kommt nur auf die Ausstrahlung an! Yaren
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Um gute Fotobilder Fotos zu machen, sollte man strahlen! Lachen macht eine Person viel hübscher. Einen professionellen Hintergrund braucht man nicht, denn überall kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und zu einem beliebigen Motto passende Gegenstände verwenden. Gute Fotobilder kann man auch mit einem Handy machen. Sena
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Um gute Fotos machen zu können, braucht man keine teuren und hochwertigen Markenkleider. Man muss sich nur selbst wohlfühlen in den Sachen, die man an hat. Man sollte auch nicht immer das anziehen, was gerade im Trend ist, sondern eher seinen eigenen Stil folgen. Um gute und strahlende Fotos zu machen, sollte man lieber nicht sehr ernst und schüchtern gucken. Man sollte viel Selbstbewusstsein ausstrahlen. Mit viel Selbstbewusstsein würde man sogar in einem Müllsack gut aussehen. Auch wenn man keine schöne hat oder keine „90-60-90 Maße“ besitzt, kann man schön aussehen. Yaren
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Um gute Fotobilder machen zu können, benötigt man keine teuren oder hochwertigen Markenkleider. Man muss sich wohlfühlen. Man muss auch nicht schön sein, um auf Bildern schön auszusehen. Man muss eher selbstbewusst auftreten und so sein wie man ist. Ob klein, oder dünn, was wirklich zählt ist, sich selbst zu lieben und sich so wohl zu fühlen. Auch wenn man keine „90-60-90-Figur“ besitzt, kann man wunderschön sein. Man muss auch nicht dem aktuellen Modetrend folgen, man sollte einfach nur seinen eigenen Stil und Geschmack finden. Sena
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Heute haben wir an einem Foto-Workshop „Mode und Marken“ als Teil des Projekts „Ein Bild von mir - benim bir resim“ teilgenommen. Wir sind Schüler und Schülerinnen der Carl-von-Ossietzky-Oberschule und des Max-Planck Gymnasiums und gehen alle in die 8. Klasse. Wir haben uns Kleider und Outfits ausgesucht und wurden professionell geschminkt. Es hat allen großen Spaß gemacht, weil wir alle gut gelaunt und lustig waren. Außerdem wurden uns auch theoretische Inhalte über das Fotografieren beigebracht und wir konnten verschiedene Mindmaps über das Thema Mode und Marken erstellen.
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Beim zweiten Fotoshoot fotografierten und inszenierten die Jugendlichen die Modefotos selber und wurden vom Team dabei nur assistierend unterstützt. Anhand von fünf Fragen haben sie vorab über das bisher Erlebte reflektiert und dieses als Grundlage ihrer eigenen Fotos genommen. Beim dritten Foto Shoot haben die Schülerinnen sich selber geschminkt, gestylt und gegenseitig mit Ihren Handys und natürlichem Licht fotografiert und gefilmt. Ein pädagogischer Workshop um die Bedeutung, Effekte und Techniken von Social Media Fotos rundete das ganze ab.
Zudem wurden beim letzten Treffen die gemachten Fotos von den Schülern mithilfe von Computer Programmen wie Adobe Lightroom, Photoshop und Portrait Professional wie in der Werbung und Mode an Haut, Körper -und Gesichtsform bearbeitet. Anhand dessen und anhand von realen Beispielen aus den Medien wurden die Techniken der Werbe -und Modefotografie aufgedeckt. Es wurde verstanden, dass unrealistische Schönheitsstandards gesetzt werden, die ein gesunder Mensch kaum erlangen kann. Die Jugendlichen haben für sich erkannt, dass die echte Welt nicht in den Medien existiert. Mit dem Körper, den man hat und einer Lebensfreude, die innere Schönheit ausstrahlt, ist man immer attraktiv.
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Im Juni begannen die Pädagogin Zehra und ich, die Fotografin Semra, einen Workshop zu Modefotografie gemeinsam mit dem Berliner Vereinen HDB, dem Tiyatrom und der Carl von Ossietzky Schule.
Während der ersten Treffen wurde das Thema Mode und Marken an realen Beispielen aus den Medien, der Modefotografie und den sozialen Netzwerken reflektiert als auch anhand von Mindmaps mit jedem Jugendlichen einzeln analysiert.
Durch die praktische Heranführung der Jugendlichen an die Modefotografie konnten sie das Reflektierte selber erleben und für sich nochmal definieren. In der Praxis durften die Schüler sowohl mit der professionellen Stylistin Jale, als auch mit dem professionellen Hair Make-up Stylisten Marvin arbeiten. Jale hat, wie ich, bereits mit Prominenten gearbeitet. Das gesamte Team war sehr von diesem Projekt mit den Jugendlichen begeistert und Jale hat von Markenkleidern bis zu Flohmarktkleidern alles mit den Lieblingskleidern und Accessoires der Jugendlichen kombiniert. Dadurch zeigte sie, dass man mit Fantasie, Experimentierfreudigkeit und wenig Geld hochprofessionelle Fotos herstellen kann, ohne Markenkleider nutzen zu müssen.